Baugestaltung und -entwicklung
Dorferneuerungsverfahren Großbardorf von 1991 bis 2015
Investitionen im Zuge der Dorferneuerung seit 1989
P = Projektkosten gesamt
G = Gemeindeanteil
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1992 - 1998 Bau der Reithalle mit Reitanlage P 750.000 DM G Grundstück
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1996 – 1997 Bau des Gewerbegebietes „Am weißen Kreuz“ |
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1997 – 1999 Bau des Feuerwehrgerätehauses P 635.822 DM G 150.000 DM |
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2000 – 2003 Bau Regenrückhaltebecken und ökologischer Ausbau des Dorfgrabens P 700.000 DM G vorfinanziert |
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2001 Neubau des Pfarrsaales mit Pfarrzentrum P 1.200.000 DM G 100.000 DM Übergabe des generalsanierten Kindergartens P 900.000 DM G 450.000 DM |
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2001 – 2003 Erschließung Baugebiet "Katzeck" mit 18 Bauplätzen P 900.000 € G vorfinanziert |
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2002 Errichtung und Einweihung der neuen Kegelanlage des TSV mit 4 Bahnen P 145.000 DM G Grundstück |
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2003 – 2005 Bauabschnitt Dorferneuerung „Breite Straße“ und „Kirchhügel“ P 500.000 € G 150.000 € |
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2005 Ausbau des Bildhäuser Weges P 150.000 € G 75.000 € |
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2006 Einweihung des dritten Rasenplatzes P 250.000 € G Grundstück |
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2010 Ausbau Raiffeisenstraße, Förderung durch ALE (55 %) P 900.000 € G 200.000 € |
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2011 Kanal Brauhausstraße P 500.000 € G 500.000 € Kanal Raiffeisenstraße P 90.000 € G 90.000 € 1. Abschnitt Ausbau Randbereiche der Staatsstraße 2282 mit Anschluss zur Raiffeisenstraße, Hauptstraße/Oberes Tor P 222.000 € G 98.000 € |
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2011 – 2012 2. Abschnitt Ausbau Randbereiche der Staatsstraße 2282, Restaurierung Kriegerdenkmal, Hauptstraße/Vorderes Tor P 218.000 € G 100.000 € |
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2012 – 2014 Sanierung des alten Schulhauses zum neuen Rathaus – Einweihung 2015 P 350.000 € G 270.000 € 2014 Ausbau der Kinderkrippe mit Außenanlage P 500.000 € G 200.000 € |
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2014 – 2016 Bau des Vereinsheimes des Gesangund Musikvereins P 110.000 € |
Bienenweide
Bienen sind wichtig für die Bestäubung vieler Nutz-und Wildpflanzen. Sie benötigen von März bis tief in den Herbst “Blütenangebote”.
Auf Stilllegungs-und Brachflächen, an Ackerrändern und Wegrainen sowie auch in Gärten lassen sich durch Ansaat mit mehrjährigen blütenreichen Saatgutmischungen ökologisch wertvolle Lebensräume entwickeln.
Imker und Bienen schätzen nach der Frühjahrstracht das reichhaltige Angebot der Bienenweide, damit die Bienen im Sommer nicht hungern müssen.
Infos und Probeimkern siehe www.imker-grossbardorf.de
Dorfgraben
Das Nadelöhr “Dorfgraben” konnte durch zeitgemäße Umgestaltung in das Dorf eingebunden werden, gleichzeitig verhindert das neu gebaute Rückhaltebecken Hochwasser.
Ursprünglicher Dorfgraben und das Ergebnis nach der Umgestaltung
Laubholz
Um die Vielfalt zu erhalten, pflanzen die Mitglieder der Laubholzkörperschaft jedes Jahr mehrere hundert Bäumchen nach und schützen diese mit Wuchshüllen vor Verbiss. Das geschlagene Holz wird von den Anteilseignern als Brennholz oder Hackschnitzel genutzt.
Magerrasen
20 Hektar Magerrasen umsäumen Großbardorf. Entstanden sind sie durch Schafbeweidung auf den vorhandenen flachgründigen Keuper Hängen. Sie bieten vielen seltenen Arten eine Heimat.
Frühlingsaspekt auf Großbardorfer Magerrasen-hunderte blühende Küchenschellen. (Schachbrettfalter auf Flockenblumen)
Streuobstwiese
In der Gemarkung Großbardorf befinden sich fast überall kleinere und größere Streuobstbestände, insgesamt über 26 ha.
Streuobstwiesen bieten das ganze Jahr einigen hundert Tier-und Pflanzenarten Lebensraum. Den Eigentümern liefern sie gesundes Obst, Saft und andere Leckereien. Alte Obstsorten eignen sich besonders für den Streuobstanbau, da sie meistens robuster als neue Züchtungen sind.