Großbardorf
Großbardorf, 789 erstmals urkundlich erwähnt, liegt im nördlichen Unterfranken, an den Ausläufern der Haßberge, wo sich die Landkreise Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen und Schweinfurt berühren.
Eine rechtzeitige und vorausschauend großzügige Bauleitplanung zur Schaffung idealer Freizeit- und Sportmöglichkeiten machten aus einer typisch landwirtschaftlich geprägten Gemeinde eine ideale Wohngemeinde. Insbesondere auch die umfassenden Dorferneuerungsmaßnahmen haben Großbardorf zu einem wahren „Schmuckstück des Grabfelds“ gemacht. Neben modernsten Sportplätzen gibt es auch eine Bundeskegelbahn und eine moderne Reitanlage hier. Zudem sind alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs vorhanden. Eine facettenreiche Vereinstätigkeit zeichnet Großbardorf mit seinen rund 920 Einwohnern aus, hierdurch werden der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit gefördert.
Doch nicht nur an Wohnen und Freizeit ist gedacht, die Ausweisung eines großzügigen Gewerbegebietes trug zur Schaffung von neuen Arbeitsplätzen in der Gemeinde bei. Großbardorf bietet zurzeit über 220 Arbeitsplätze durch die ansässigen Handwerksbetriebe.
In den vergangenen Jahren wurde zunehmend in verschiedene Projekte der erneuerbaren Energien investiert. Ca. 16 Millionen Euro wurden für Bürgersolaranlagen, Biogasanlage, Nahwärmenetz sowie für eine Tribünenüberdachung mit Photovoltaik des TSV Großbardorf aufgewendet. Die hierfür gegründeten Unternehmen sind genossenschaftlich organisiert. Großbardorf produziert momentan 380 % mehr Strom als an Eigenbedarf notwendig ist, nicht umsonst wurde die Gemeinde mit dem Titel „Bioenergiedorf 2012“ ausgezeichnet.
Das jährliche Reitturnier ist über die Landkreisgrenzen hinweg bekannt, ebenso trägt die Musikkapelle mit ihren Frühjahrs-, Sommer- und Weihnachtskonzerten zum kulturellen Leben bei. Außerdem ist Großbardorf sowohl im Fußball als auch im Kegelsport in der Bayernliga vertreten.
Wie kam Großbardorf zu Bayern?
Großbardorf
im Regierungsbezirk Unterfranken gehörte zum Großherzogtum Würzburg/Erzherzog Ferdinand von Toskana.
Seit den Verträgen von Paris 1814*) gehört der Ort zu Bayern. Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Großbardorf nach der Säkularisation (1803) zugunsten Bayerns im Frieden von Preßburg (1805) Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel.
*) 1814, in den Verträgen von Paris, fallen das Großherzogtum Würzburg sowie das Fürstentum Aschaffenburg an Bayern. Die Gebietsgewinne waren bereits im Vertrag von Ried (8. Oktober 1813) zwischen Österreich und Bayern vereinbart worden. Bayern trat im Gegenzug u.a. Tirol, Salzburg und Vorarlberg ab. Die hier getroffenen Vereinbarungen wurden auf dem Wiener Kongreß noch einmal bekräftigt.
(aus Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg 1997)
Großbardorf stellt sich vor :

Großbardorf liegt im Grabfeld im nördlichen Unterfranken, unweit der Ausläufer der Haßberge, wo sich die Landkreise Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen und Schweinfurt berühren.
Aus einer ehemals typischen ländlichen, rein landwirtschaftlich geprägten Gemeinde entwickelte sich Großbardorf auf Grund einer rechtzeitigen und vorausschauend großzügigen Bauleitplanung und der Schaffung idealer Freizeit-und Sportmöglichkeiten zu einer interessanten Wohngemeinde.
Neben modernsten Sportplätzen, der großzügigen Reitanlage und einer Bundeskegelbahn ist der in unmittelbarer Nähe gelegene Golfplatz Maria Bildhausen zu nennen. Zudem sind alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs noch in der Gemeinde vorhanden.
Unsere - ca. 1.000 Einwohner zählende - Gemeinde hat eine lange und eine bewegte Geschichte. Interessantes dazu finden Sie unter dem Button "Geschichte". Eine facettenreiche Vereinstätigkeit zeichnet Großbardorf aus. Dadurch wird Zusammenhalt und Zusammenarbeit gefördert. Doch nicht nur an Wohnen und Freizeit ist gedacht. Die Ausweisung eines großzügigen Gewerbegebietes mit Erweiterungsmöglichkeiten trug zur Schaffung neuer Arbeitsplätze in Großbardorf bei.
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